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Die erste Erwähnung der Wasserburg Schloss Reichenschwand in der Hersbrucker Schweiz findet sich um 1312. Sie war bis 1464 im Eigentum der Herren von Strahlenfels, bis 1531 wurde sie vom Ritter Ulrich von Ratz bewohnt. Der Grosskaufmann Bonaventura I. von Furtenbach erwarb die Wasserburg und machte sich 1531 an den Bau eines Schlosses, in dem 1548 angeblich sogar Kaiser Karl V. Halt machte. Für seine Ambitionen liess Furtenbach die mittelalterliche Burg der Familien von Strahlenfels und Ratz weitgehend zerstören.
Zur Zeit des Dreissigjährigen Krieges fiel das Schloss Reichenschwand 1633 der Zerstörung anheim. Während des Spanischen Erbfolgekrieges plünderten und brandschatzten bayerische Truppen das Schloss. Freiherr Jobst Wilhelm von Furtenbach auf Reichenschwand übernahm den Wiederaufbau im 18. Jahrhundert.
Im Jahr 1816 kaufte der Königlich Bayerische Oberpostdirektor von Axthelm das Anwesen. 1829 erwarb es Ritter Franz Otto von Stransky und liess es drei Jahre später nach Plänen des Architekten Carl Alexander von Heideloff im neugotischen Stil umbauen. Er verkaufte es jedoch bereits 1837 an Adolf Wilhelm Fürst von Wrede. 1854 ging es in den Besitz der Familie Thon über, die es bis zum Zweiten Weltkrieg bewohnte.
Seit 1985 befindet sich das traditionsreiche Schloss Reichenschwand in Privatbesitz und wird heute als Hotel mit gehobenem Restaurant genutzt.
(tp)
Touristisches Gebiet / Region:
- Fränkische Schweiz
- Nürnberger Land
Rad- und Wanderwege in der Nähe:
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